Preise

Nachfolgend erfahren Sie mehr über aktuelle Forschungspreise, die regelmäßig verliehen werden. Hier finden Sie auch das Archiv zu Preisen, die in der Vergangenheit verliehen wurden, sowie ausgewählte Abstracts der Preisträger.

Aktuelle Preisträger

Leuckart-Medaille | 2022

Michael Lanzer (Heidelberg)

Rudolphi-Medaille | 2022

Joachim Matz (Hamburg)

Piekarski-Preis | 2022

Severina Klaus (Heidelberg)

Bisherige Preisträger

 Leuckart-Medaille

1980 W. Peters † (London, England)
1982 R.M.Cable † (Indiana, USA)
1982 W. Trager † (New York, USA)
1982 J. Weiser † (Prag, Tschechien)
1984 Sheila Willmott † St. (Albans, England)
1986 K. Enigk † (Hannover, Deutschland, R. Supperer (Wien, Österreich)
1987 L.J. Bruce-Chwatt † (London, England)
1992 G. Piekarski † (Bonn, Deutschland)
1996 J. Eckert (Zürich, Schweiz)
2000 T. Hiepe (Berlin, Deutschland)
2002 M. Röllinghoff (Erlangen, Deutschland)
2002 M. Rommel (Hannover, Deutschland)
2004 H. Mehlhorn (Düsseldorf)
2006 H. Aspöck (Wien, Österreich)
2008 H. Boothroyd (Standford, USA)
2010 Katja Becker (Gießen, Deutschland)
2012 Richard Lucius, (Berlin, Deutschland)
2014 Klaus Lingelbach †, (Marburg, Deutschland)
2016 Heidrun Moll (Würzburg)
2018 Paul Selzer (Ingelheim)
2021 Rick Maizels (Glasgow)
2022 Michael Lanzer (Heidelberg)

Rudolphi-Medaille

1986 M. Dashnjam† (Ulan-Bator, Mongolische Volksrepublik)
1986 R. Supperer (Wien, Österreich)
1987 T. Kassei (Budapest, Ungarn)
1988 P. Müller (Kleinmachnow)
1989 T. Hiepe (Berlin)
1990 K. Enigk † (Hannover)
1990 G. Piekarski † (Bonn)
1998 M. Leippe (Hamburg)
2002 Dominique Soldati (Heidelberg)
2004 B. Sures (Karlsruhe)
2010 G. Pradel (Würzburg)
2012 Jude Przyborski (Marburg)
2014 Sabine Specht, (Bonn); Nishith Gupta, (Berlin)
2016 Marcel Deponte (Heidelberg), Nicolai Siegel (Würzburg)
2018 Kathrin Buchholz (Gießen), Markus Ganter (Heidelberg)
2021 Anna Bachmann (Hamburg)
2021 Simone Häberlein (Giessen)
2022 Joachim Matz (Hamburg)

Piekarski-Preis

2000 Gilberger, Tim-Wolf, Hamburg
2002 Julia Walochnik, Wien
2004 Kmajski, Zita, Hamburg
2006 Keine Verleihung
2008 Christian Konrad, Würzburg
2010 Svenja Beckmann, Gießen
2012 Moritz Treeck, Hamburg
2014 Daniel Kulke, Berlin
2016 Uriel Koziol (Würzburg)
2018 Dennis Klug, Mirko Singer (Heidelberg)
2021 Sandra Bennink (Aachen)
2022 Severina Klaus (Heidelberg)

Abstracts der Preisträger

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Informationen zu den Preisen

Gerhard Piekarski-Preis

Der Gerhard Piekarski-Preis wird für eine Doktorarbeit im Gebiet der Parasitologie, vorzugsweise über parasitische Einzeller verliehen. Die Doktorarbeit und gegebenenfalls daraus resultierende Publikationen dürfen nicht länger als 30 Monate vor dem Eingabetermin veröffentlicht worden sein. Die Vorgeschlagenen stellen während der Jahrestagung ihre Doktorarbeit in einem 15-Minuten-Referat vor. Der aus fünf Personen bestehende Stiftungsvorstand macht die Vergabe des Preises auch von dieser mündlichen Präsentation abhängig. Der Piekarski-Preis ist aus einer von Gerhard Piekarski, dem früheren Direktor des Institutes für Medizinische Parasitologie in Bonn verfügten Stiftung hervorgegangen und wird aus deren Zinsen gezahlt. Er ist je nach Ertragslage mit bis zu 1000.- € dotiert. Antragsmodalitäten: Vorschlagsberechtigt sind Doktorvater oder -mutter, falls sie Mitglieder der DGP sind, oder andere promovierte Mitglieder der DGP. Die Dissertation und relevante Originalarbeiten sowie eine Begründung des Preisvorschlags sind in elektronischer Form beim Schriftführer einzureichen.

Rudolf Leuckart-Medaille

Die undotierte Gießener Rudolf Leuckart-Medaille wird während der Jahrestagung der DGP an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße um die Förderung der Parasitologie verdient gemacht haben. Sie kann an Deutsche wie auch an Ausländerinnen oder Ausländer verliehen werden. Die Medaille wurde von dem Gießener Zoologen Prof. Dr. W. E. Ankel inauguriert und zum Andenken an Rudolf Leuckart gestiftet, dem berühmten Mitbegründer der deutschen Parasitologie, der von 1850 bis 1868 an der Universität Gießen wirkte. Satzungsgemäß gehört daher dem Kuratoriumsvorstand immer ein Gießener Parasitologe oder Zoologe an. Die Leuckart-Medaille wurde zum ersten Mal 1974 anlässlich des 3. Internationalen Kongresses für Parasitologie in München an sechs namhafte, inzwischen verstorbene Wissenschaftler verliehen: Dollfus (Frankreich), Garnham (England), Geigy (Schweiz), Poljansky (Russland), Stunkard (USA), van Thiel (Niederlande).

Karl Asmund Rudolphi-Medaille

Die Karl Asmund Rudolphi-Medaille wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Parasitologie an Personen verliehen, deren Höchstalter zum Zeitpunkt des Vorschlages 38 Jahre nicht überschritten hat. Die Medaille ist 1986 anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Parasitologischen Gesellschaft der DDR im Gedenken an den hervorragenden Wissenschaftler und Mitbegründer der Parasitologie Karl Asmund Rudolphi (1771 – 1832) gestiftet worden. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Schwestergesellschaften wurde sie von der DGP übernommen. 1998 beschloss der Vorstand, sie als Anerkennung für die Leistung ‚junger‘ Wissenschafterlinnen oder Wissenschaftler zu verleihen und mit einem Preisgeld von 1000.- EURO auszustatten.

Deutsche Gesellschaft für Parasitologie

Zusammenschluss aller wissenschaftlich an der Parasitologie interessierten Personen.

info@dgparasitologie.de

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